Vitalpilze helfen gegen Nierenbeschwerden

Die Hauptfunktion der Nieren ist die Ausscheidung von Endprodukten des Stoffwechsels aus dem Körper, welche als Harn über die Harnwege den Körper verlassen. Mit Hilfe der Niere wird der Wasserhaushalt des Körpers ausgeglichen und damit die langfristige Blutdruckeinstellung geregelt. Über die Zusammensetzung des Harns wird der Elektrolythaushalt und der Säure-Basen-Haushalt reguliert. Zudem ist die Niere ein bedeutendes Organ für den Zwischenstoffwechsel des Organismus. Sie produziert verschiedene Hormone und ist der Abbauort von Peptidhormonen, aber auch viele Funktionen der Niere selbst werden wiederum von Hormonen gesteuert. Die Niere ist neben der Leber massgeblich an der Zuckersynthese beteiligt. Krankhafte Veränderungen des Nierengewebes können durch autoimmune Prozesse, Vergiftungen und Infektionen geschehen. Solche Veränderungen können zu akutem oder chronischem Nierenversagen führen. Daneben gibt es auch noch Nierentumore und Nierensteine. Eine schwere Schädigung der Nieren hat auch Störungen der Blutdruck- und Hormonregulation zur Folge. Schädigungen können eventuell durch salz- und eiweissarme Ernährung und viel Trinken verlangsamt werden. Ansonsten führt eine schwere Schädigung mit Nierenversagen zur Dialysepflicht.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden seit Jahrtausenden die Vitalpilze, auch Heilpilze genannt, erfolgreich zur Linderung zahlreicher Beschwerden und zur Vorbeugung gegen viele schwere Krankheiten und vor allem auch bei Nierenproblemen verwendet.

Bei Nierenproblemen wird vor allem der Agaricus blazei Murill, auch Sonnenpilz oder Mandelpilz genannt, verwendet. Er wird heute in Kultur gezüchtet. Besonders wichtig sind seine entzündungshemmenden Eigenschaften und die immunmodulierenden Effekte, die vor allem durch die im Agaricus reichlich vorhandenen Polysaccharide verursacht werden. Der Agaricus hat überdies einen starken Einfluss auf das Wachstum und die Rückbildung von Tumoren gezeigt.

Als weiterer Pilz für Nierenprobleme kann der Reishi erwähnt werden, welcher auch Ling Zhi (übersetzt göttlicher Pilz der Unsterblichkeit) genannt wird. Sein wissenschaftlicher Name ist Ganoderma lucidum. Er ist besonders bei Nierenbeckenentzündungen erste Wahl. Seine antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften in Verbund mit den starken Verjüngungseffekten haben auch bei dei Nierenschäden einen sehr grossen Erfolg. Vitalpilze versorgen den Organismus mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und den speziell wirksamen Polypeptiden und Polysacchariden.

 

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