Der Herpes Virustyp 1 führt zwar meistens zu Lippenherpes, dem Herpes labialis, ist aber auch für den Nasenherpes, Herpes nasalis, verantwortlich und in 20 Prozent der Fälle auch für Genitalherpes, Herpes genitalis, welcher ansonsten vom Herpes Virustyp 2 verursacht wird. Auch bei Genitalherpes zeigen sich schmerzhafte Eiterbläschen nach anfänglicher Überempfindlichkeit der Haut. Es kommen dann noch Schwellungen der Lymphknoten sowie glasiger Ausfluss hinzu. Zudem können sich bei stärker geschwächtem Imunsystem weitere Komplikationen gesellen, wie zusätzliche Entzündungen im Genitalbereich, entzündliche Beteiligungen von Lunge, Leber und Zentralnervensystem. Der Herpes genitalis vom Virustyp 2 ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten und muss behandelt werden.

Vitalpilz Shiitake
Für eine natürliche Behandlung von Herpes können oft schon eine ausgewogene Ernährung, genügend Schlaf, körperliche Bewegung und Strategien zum Stressabbau ausreichen. Das reicht jedoch nicht in allen Fällen. Dann benötigt das geschwächte Immunsystem eine spezielle Unterstützung, um wieder genügend Abwehrkräfte zu entwickeln. In solchen Fällen hat sich der Vitalpilz Shiitake sehr bewährt. Er erhöht generell die Widerstandskraft des Körpers gegen Virusinfektionen. Er ist deshalb ein bevorzugtes Mittel zur Vorbeugung gegen Erkältungen. Bei akuten Beschwerden durch Herpes eignet sich der Coriolus sehr gut. Seine Vitalstoffe stärken die Abwehr auf Zellebene. Ausserdem zeichnet sich der Pilz insgesamt durch ein breites Wirkspektrum gegen Viren aus. Ebenfalls mit starken antiviralen Eigenschaften versehen ist der Agaricus blazei Murill. Nicht zuletzt wird auch der Reishi, oder auch Ling Zhi genannt, oft empfohlen. Er stärkt erwiesenermassen das Immunsystem und hat ausserdem eine positive Auswirkung auf die psychische Verfassung, was gerade im Kampf gegen die Auswirkungen der Herpesviren ein unschätzbarer Vorteil ist. Ein gesundes Immunsystem und eine gute psychische Verfassung kann dazu führen, dass sich das Herpesvirus nicht mehr bemerkbar macht. Es wird zwar weiterhin im Körper bleiben, was im übrigen auch mit Medikamenten nicht zu verhindern ist, aber es stört nicht mehr.