
Cholesterinmessung
Fettstoffwechselstörungen werden meist als Cholesterinproblem bezeichnet. Das ist zwar nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig. Bei einer Fettstoffwechselstörung sind Cholesterin- und/oder Triglyceridspiegel erhöht. Seltener können auch Phospholipide, Cholesterolester oder freie Fettsäuren die Störung verursachen. Eine Fettstoffwechselstörung kann durch eine Krankheit wie zum Beispiel Diabetes oder Schilddrüsenunterfunktion verursacht werden, aber auch Lebererkrankungen können zu einer Störung des Fettstoffwechsels führen. Ein anderer Grund für eine solche Störung ist ein genetischer Defekt, das heisst vererbbar.
Jedoch sind die Hauptursachen für eine Fettstoffwechselstörung bei mangelnder körperlicher Bewegung und vor allem bei ungesunden Ernährungsgewohnheiten zu finden. Das bedeutet, die Ursache ist sozusagen hausgemacht. Daher haben wir Verbesserung und Heilung weitgehend selbst in der Hand. Mit einer Umstellung der Lebensgewohnheiten, der Ernährung und mit vermehrter körperlicher Betätigung verbessern sich die Cholesterinwerte meist recht schnell und es kann auf die Einnahme von Medikamenten verzichtet werden, was auch aufgrund der verschiedenen Nebenwirkungen sehr erstrebenswert ist. Das tückische an einer Fettstoffwechselstörung ist vor allem, dass sie meist erst sehr spät und mehr oder weniger zufällig bei einer Routineuntersuchung entdeckt wird. Der Patient hat lange keinerlei Beschwerden, obwohl sich schon gefährliche Fettablagerungen in den Blutgefässen gebildet haben und der Blutfluss bereits eingeschränkt ist. Wenn die Veränderungen in den Blutgefässen weiter voranschreiten, wird der Durchmesser der Arterien kleiner und die Gefahr einer “Verstopfung” immer grösser. Das führt zu arteriellen Verschlüssen in den Beinarterien, zu Schlaganfällen und zu Herzinfarkt. Wenn der Patient zusätzlich unter Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes leidet wird das Risiko von tödlichen Folgen sehr hoch.
In Europa noch recht unbekannt sind die Vitalpilze oder auch Heilpilze genannt, welche in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit Jahrtausenden erfolgreich bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt werden. Mittlerweile wurden bereits die meisten der diesen Pilzen nachgesagten Wirkungen wissenschaftlich nachgewiesen. Es ist erstaunlich, dass sie bei uns immer noch nicht häufiger eingesetzt werden. Die erstaunlichen Fähigkeiten der Vitalpilze hätten eine grössere Beachtung verdient. Ihre auf den gesamten Organismus regulierenden und ausgleichenden Eigenschaften machen sie zum idealen Mittel der Vorbeugung, vor allem auch weil sie völlig ohne Nebenwirkungen sind. Sie können deshalb bedenkenlos über Jahre regelmässig eingenommen werden.

Shiitake gegen Cholesterinprobleme
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird seit Jahrtausenden Shiitake gegen Herz- Kreislauferkrankungen im Zusammenhang mit Cholesterinproblemen empfohlen. Shiitake, wie man heute weiss, beeinflusst den Fettstoffwechsel auf positive Art. Einerseits wird durch den im Shiitake enthaltenen Wirkstoff Eritadenin (Lentinacin) der Cholesterinspiegel gesenkt, da der Abbau und die Ausscheidung des Cholesterins gefördert wird. Andererseits wird durch die Einnahme von Shiitake der Anteil des guten HDL-Cholesterins auf Kosten des schlechten LDL-Cholesterins erhöht.