Vitalpilze helfen bei Schilddrüsenerkrankungen

Illu thyroid parathyroid01Viele wichtige Körperfunktionen werden von den Hormonen beeinflusst, welche in der Schilddrüse produziert werden. Die Schilddrüse ist daher massgeblich an der Regulierung des gesamten Stoffwechsels beteiligt. Erkrankungen oder Funktionsstörungen dieser Drüse können deshalb weitreichende Folgen haben. Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse wirkt sich unter anderem auf die Verdauung, das Nervensystem und die Blutdruckregulation aus.

Unruhe, Schlafstörungen, Gewichtsverlust bei gesteigertem Appetit sind typische Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), die wesentlich häufiger auftritt als die Unterfunktion (Hypothyreose). Morbus Basedow, eine Autoimmunerkrankung, ist der häufigste Grund dafür, dass die Schilddrüse zu viele Hormone produziert und dadurch den gesamten Organismus auf zu hohen Touren laufen lässt. Bei dieser Krankheit bekämpft der Körper das eigene Schilddrüsengewebe. Man vermutet, dass eine Virusinfektion zumindest eine begünstigende Wirkung hat und eventuell sogar der Auslöser ist. Frauen sind fünfmal häufiger davon betroffen als Männer. Das Hervortreten der Augäpfel, eine mitunter sogar sichtbare Vergrösserung der Schilddrüse sowie eine gesteigerte Herzfrequenz sind weitere typische Symptome. Eine weitere Ursache für die Überfunktion der Schilddrüse ist die Schilddrüsenautonomie, welche meist durch einen Mangel an dem Spurenelement Jod ausgelöst wird. Eine dauerhaft jodarme Ernährung kann dazu führen. Seltener sind Entzündungen oder Tumore dafür verantwortlich, dass die Hormone entweder im Überfluss oder in zu geringen Mengen produziert werden.

Die seltenere Schilddrüsenunterfunktion macht sich bemerkbar durch eine Verlangsamung des Stoffwechsels, niedrigen Blutdruck, geschwächter Antrieb, die Betroffenen frieren leicht, haben eher wenig Appetit, nehmen aber trotzdem an Gewicht zu.

Erkennung und Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion

Wird eine Schilddrüsenunterfunktion richtig erkannt, ist sie durch die Einnahme der fehlenden Hormone in Tablettenform gut zu behandeln und verursacht keinerlei Beschwerden. Eine rechtzeitige Diagnose der anfangs oft unklaren Symptome durch einen Facharzt ist wichtig, da es sonst durchaus zu gefährlichen Komplikationen kommen kann. Zuerst wird eine Bestimmung der Schilddrüsenhormone im Blut durchgeführt. Dabei sind nicht nur Die Schilddrüsenhormone selbst von Bedeutung, sondern auch diejenigen Hormone, die über Rückkopplungsmechanismen in bestimmten Hirnarealen gebildet werden und ihrerseits die Schilddrüse zur Bildung von Hormonen anregen oder drosseln. Oft wird eine so genannte Szintigraphie (ein bildgebendes Verfahren, bei dem eine radioaktive Substanz gespritzt wird, die sich in der Schilddrüse sammelt und dadurch für eine spezielle Kamera ein Bild erzeugt) durchgeführt, um festzustellen, ob und, wenn ja, welche Gewebeanteile innerhalb der Schilddrüse erkrankt sind. Diese können dann operativ entfernt werden. Manchmal wird auch die gesamte Schilddrüse entfernt. Beim Morbus Basedow wird manchmal eine spontane Heilung beobachtet, die genau so unerklärlich ist wie die Entstehung der Krankheit.

Vitalpilz Agaricus

Vitalpilze bei Schilddrüsenerkrankungen

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden seit Jahrtausenden die Vitalpilze, auch Heilpilze genannt, erfolgreich zur Linderung zahlreicher Beschwerden und zur Vorbeugung gegen viele schwere Krankheiten verwendet. Mittlerweile sind die vielen Bioaktivstoffe, welche in diesen Pilzen enthalten sind, zu einem grossen Teil bereits analysiert und geprüft worden. Dabei konnte man die den Vitalpilzen nachgesagten Wirkungen wissenschaftlich belegen.

Bei Schilddrüsenerkrankungen haben sich besonders die Vitalpilze Reishi, Agaricus blazei Murill und Cordyceps sinensis hervorgetan. Sie haben den Vorteil, dass sie harmonisierend auf das Herz-Kreislauf-System wirken und auch die bei Schilddrüsenerkrankungen recht häufig gestörte psychische Verfassung positiv beeinflussen. Da Vitalpilze reichlich Spurenelemente beinhalten, können sie auch eine Unterversorgung an Jod ausgleichen und damit eine Normalisierung der Schilddrüsenfunktion herbeiführen.

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