Erschöpfung und chronische Müdigkeit mit Vitalpilzen bekämpfen

Müdigkeit, eine Krankheit? Sicher nicht! Müde und am Ende der Kräfte fühlt sich jeder mal. Das kann durchaus auch angenehm sein, nach einem Tag harter Arbeit und wer die Möglichkeit hat, genügend Schlaf zu bekommen, ist in ein paar Stunden wieder ausgeruht und fit. Es gibt jedoch Menschen für die sind bleierne Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit ständige Begleiter, obwohl sie genügend Schlaf bekommen. Das sind tatsächlich Anzeichen einer ernstzunehmenden Erkrankung. Erschwerend kommt hinzu, dass die Betroffenen oft den Vorwurf hören, sie würden sich das nur einbilden. Man nennt diese Krankheit chronisches

Chronische Müdigkeit

Müdigkeitssyndrom oder CFS vom englischen Chronic Fatigue Syndrom. Es ist nicht bekannt, wieviel Menschen darunter leiden, da wahrscheinlich nur ein kleiner Teil sich deswegen behandeln lässt. Das chronische Müdigkeitssyndrom ist nicht zu verwechseln mit dem Burn-out-Syndrom, welches zwar als eines der Symptome Müdigkeit kennt aber vor allem mit Versagensängsten, Gereiztheit und depressiven Verstimmungen gekennzeichnet ist. Bei CFS sind neben der Erschöpfung die Einschränkungen der Leistungsfähigkeit, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und Schlafstörungen bekannte Symptome. Es kommt auch häufig zu Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Frösteln sowie geschwollenen und druckempfindlichen Lymphknoten. Alle diese Symptome können natürlich auch auf andere Krankheiten hindeuten und es ist meist ein langer Weg bis alles mittels Laboruntersuchen und gründlicher Diagnostik ausgeschlossen ist und nur noch CFS übrigbleibt. Allerdings steht eine klare wissenschaftliche Definition noch aus. Bezeichnend für CFS ist vor allem, dass auch bei genügend und als normal empfundenem Schlaf oder im Urlaub keinerlei Besserung eintritt.

Über die Ursachen, welche zu CFS führen, herrscht unter den Ärzten noch Unklarheit. Es wurden bislang einige Faktoren definiert, die sicher eine Rolle spielen. Es ist jedoch nicht sicher, ob diese die Ursache sind, oder nur als Auslöser der Krankheit funktionieren. Ernährungsmangel könnte einer dieser Faktoren sein. Sobald dem Körper wichtige Spurenelemente, Mineralien oder Vitamine fehlen, wird er langfristig geschwächt. Dies kann sich in Form ständiger Ermüdung äussern. Wir sind heutzutage vielen Giftstoffen ausgesetzt, im Wohnumfeld, in der Luft, im Trinkwasser, in Medikamenten oder in der Nahrung sind Substanzen, die unser Körper nicht immer verträgt oder nicht in der Lage ist, abzubauen. Auch dies kann sich als chronisches Müdigkeitssyndrom manifestieren, wenn der Organismus durch den dauernden Kontakt mit des Giftstoffen geschwächt ist. Chronische Konflikte, das heisst dauerhafte psychische Belastungen, wie Mobbing, hoher Leistungsdruck oder Probleme im sozialen Umfeld können zwar CFS fördern, sind jedoch im Gegensatz zum Burn-out-Syndrom nie die Ursache. Man kann davon ausgehen, dass körperliche Ursachen weitaus bedeutender sind in der Entstehung von CFS. Ein weiterer wichtiger Faktor können so genannte chronische Infektionen sein. Infektionen des Nervensystems mit Herpesviren oder des Darms mit Hefepilzen führen nicht zu einer heftigen Abwehrreaktion des Körpers, sie schwelen dafür dauerhaft im Hintergrund und belasten das Immunsystem permanent. Diese chronische Schwächung kann zum CFS führen. Diese Faktoren zeigen deutlich, dass es bei einer Behandlung des CFS vor allem darauf ankommt, das Immunsystem zu stärken, die Entgiftung des Körpers zu fördern und die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen sicherzustellen.

Vitalpilze, oder auch Heilpilze genannt, erfüllen diese Anforderungen optimal. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird diese kleine Gruppe von Pilzen für vielerlei Leiden seit Jahrtausenden eingesetzt. Mittlerweile wurden die Wirkungen wissenschaftlich überprüft und in zahlreichen Studien belegt. Speziell der Cordyceps sinensis, auch Raupenpilz genannt, wird häufig für die Behandlung von dem chronischen Müdigkeitssyndrom empfohlen. Seine ausgleichende Wirkung auf die Psyche bewirken eine Reduktion der Symptome und eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens. Studien konnten belegen, dass dieser Vitalpilz den Hormonhaushalt reguliert und bestimmte Enzyme hemmt, die für die Entstehung von Depressionen verantwortlich gemacht werden. Der Cordyceps, welcher in der freien Natur, im tibetischen Hochland, gesammelt wird, ist teurer als Trüffel. Heute kann er jedoch wie alle anderen Vitalpilze in Kultur gezüchtet werden und ist dadurch erschwinglich geworden. Bekannt wurde Cordyceps vor allem wegen seiner luststeigernden Wirkungen. Einer der wegen seines breiten Anwendungsgebietes bedeutendsten Pilze in der Mykotherapie ist der Reishi, welcher sich auch bei CFS sehr gut eignet. Er ist in der Lage, dem Organismus beim Umgang mit Stresssituationen zu helfen, da er beruhigend und entspannend auf das vegetative Nervensystem wirkt. Mit seiner Vielzahl an Nährstoffen gleicht er eventuell vorhandene Mängel im Organismus aus. Oft werden auch der Agaricus und der Shiitake bei CFS angewandt. Sie haben ebenfalls eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem, stärken das Immunsystem und geben dem Körper viele wichtige Bioaktivstoffe.

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