Vitalpilze helfen gegen Migräne

Migräne

Wer nicht von der Migräne betroffen ist, kann sich die Schmerzen, die damit verbunden sind, kaum vorstellen. Man schätzt, dass mindestens 10 Millionen Menschen allein in Deutschland darunter leiden. Jedoch ist man bisher sowohl von einer genauen Erklärung wie auch von einer wirksamen Behandlung weit entfernt. So bleibt die einzige Möglichkeit für die Betroffenen, sich jeweils in ein dunkles Zimmer zurückzuziehen und zu warten, bis der Anfall vorüber ist. Das kann ein paar Stunden und in schweren Fällen bis zu drei Tage dauern, bevor die Symptome wieder abflauen. Die Anfälle können sich alle paar Tage, Wochen oder Monate wiederholen. Bezeichnend für die Migräne ist, dass der Schmerz auf eine Kopfseite beschränkt ist und als pulsierend und stechend empfunden wird. Meist ist damit auch Übelkeit und Licht- und Lärmempfindlichkeit verbunden. Typischerweise beginnt ein Anfall in der Vorphase mit Gereiztheit, Heisshunger, Überempfindlichkeit gegen Sinneseindrücke, Müdigkeit und Übelkeit.

Früher nahm man an, dass es sich bei Migräne um eine Durchblutungsstörung im Gehirn handelt. Heute vermutet man eher, dass die Hauptursache für die Krankheit in einer Störung der Erregbarkeit von Nerven durch das Serotonin liegt. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der zu den Hormonen gezählt wird. Dies würde auch erklären, weshalb bei hormonellen Störungen die Migräneanfälle häufiger auftreten. Das kann auch durch Schlafmangel, Stress, plötzliche Nachlassen von Anspannung oder durch bestimmte Nahrungsmittel wie Käse, Rotwein und Schokolade verursacht werden, da diese den Hormonhaushalt beeinflussen. Meistens tritt Migräne erstmals im jungen Erwachsenenleben auf. Auf jeden Fall sollte eine genaue Diagnostik gemacht werden, um andere Ursachen wie Hirntumor oder Blutungen im Gehirn auszuschliessen. Mit Hilfe von Medikamenten können die Symptome gelindert beziehungsweise die Häufigkeit der Anfälle verringert werden. Diese Medikamente sind bei verschiedenen Patienten unterschiedlich wirksam und nicht frei von Nebenwirkungen. Darum ist eine gute ärztliche Betreuung wichtig.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden seit Jahrtausenden Vitalpilze, auch Heilpilze genannt, mit grossem Erfolg zur Linderung von zahlreichen Beschwerden und zur Vorbeugung gegen schwere Krankheiten eingesetzt. Mittlerweile sind bereits die meisten der diesen Pilzen nachgesagten Wirkungen wissenschaftlich belegt und dokumentiert worden. Verschiedene Vitalpilze können Migränepatienten sehr gut helfen und zu deutlicher Linderung führen. Sie regulieren den Stoffwechsel, regen die Durchblutung an und verhelfen zu einer emotional ausgeglichenen Verfassung.

Es wird von zahlreichen erfolgreichen Einsätzen von Vitalpilzen, speziell von Shiitake in Kombination mit Reishi, berichtet. Wissenschaftler konnten inzwischen in Studien nachweisen, dass Shiitake und Reishi die Durchblutung in den kleinsten Blutgefässen steigern und die Zellatmung fördern, was bei der Vorbeugung gegen Migräneanfälle von Bedeutung ist. Oft wird auch Cordyceps empfohlen, da er speziell die psychische Eben anspricht. Er wirkt regulierend und entspannend und hilft dadurch den Betroffenen, mit ihrer Krankheit besser zurechtzukommen.

Der Cordyceps verbessert auch ganz allgemein die Sauerstoffversorgung des Blutes und hilft deshalb bei chronischen Erschöpfungszuständen. Daneben werden sehr oft der Auricularia und der Polyporus bei Migränepatienten eingesetzt. Sie helfen ebenfalls, die Durchblutung zu verbessern und haben eine ausgleichende und regulierende Wirkung auf den gesamten Organismus. Für die ganzheitliche Betrachtungsweise der Traditionellen Chinesischen Medizin sind die Vitalpilze bevorzugte Naturheilmittel, da sie ebenfalls den Organismus ganzheitlich stärken und Ungleichgewichte im Körper wieder auf die richtigen und gesunden Bahnen lenken und damit automatisch die Gesundheit wiederherstellen.

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