Hericium erinaceus, der Affenkopfpilz

Der Affenkopfpilz wird wegen seinem Aussehen auch Igelstachelbart genannt. Sein eigentlicher Name ist aber Hericium erinaceus. Er enthält eine Vielzahl von Biovitalstoffen. Er verfügt über insgesamt 19 freie Aminosäuren, darunter alle acht für den Menschen lebensnotwendigen.  Für die menschliche Ernährung wichtig sind auch die Spurenelemente Germanium, Selen, Eisen und Zink. Germanium ist wichtig für die Bekämpfung von Tumoren. Selen ist ein wichtiges Antioxidans. Hericium wird insbesondere bei Magenleiden und in der Krebstherapie eingesetzt. Bei Geschwüren, innerer Unruhe und Entzündungen wird ebenfalls Hericium empfohlen. Der Pilz ist besonders erfolgreich im Kampf gegen Magengeschwüre, Magenkrebs, Speiseröhrenkrebs und Zwölffingerdarmkrebs.

Die speziellen Polysaccharid-Polypeptidkomplexe des Hericium können das Immunsystem dazu bringen, Krebszellen zu erkennen und durch eine vermehrte Bildung von Killer-Zellen und Macrophagen sowie durch andere komplizierte immunologisch wirksame Mechanismen die schädlichen Zellen abzutöten. Im Gegensatz zu einer Chemotherapie sind keinerlei Nebenwirkungen bekannt.

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